Junge essbare Rotbuchenblätter

Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist ein heimischer und der häufigste Laubbaum in unseren Wäldern (Österreich, Deutschland und Schweiz).
In der Umgangssprache wird sie als Buche bezeichnet.

 

 

Der Namensteil „Rot“ bezieht sich auf die rötliche Färbung des Holzes.

Roh essbar sind die ganz jungen Blätter, solange sie zart und hellgrün sind.

rotbuche blätter im gegenlicht © Kersten Sitte, www.frauenweisheit.info

Als Heilpflanze wurde die Rotbuche früher bei diversen Hautleiden, gegen Gicht und Rheuma verwendet (zum Einreiben oder als Salbe).

Hildegard von Bingen schrieb ausführliche Beschreibungen über die Buche als Heilmittel – bei Krämpfen, Fieber und Gelbsucht.

Ist heute nicht mehr als offizielles Heilmittel in Verwendung.

„Vor Eichen sollst Du weichen,
vor Fichten sollst Du flüchten,
auch Weiden sollst Du meiden,
doch Buchen sollst Du suchen.“

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